1. Übersicht schafft Sicherheit
Übersicht verschaffen hilft gegen Unsicherheit. Was kommt monatlich „rein“ an Geld. Zum Beispiel mein Gehalt, meine Einkünfte aus Nebentätigkeiten, freiberuflicher Arbeit, Vermietung & Verpachtung. Eine Liste einfach mit Einnahmen erstellen – von täglichen, wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, jährlichen Einnahmen. Um jetzt heraus zu finden was an entsprechenden Ausgaben (täglich, wöchentlich, usw. ) gegenübersteht wird die Liste auf beiden Seiten gefüllt.
2. Check-up Einnahmen
Check-up zu Ihren Einnahmen: „Wie fühle ich mich mit diesen Einnahmen?“ Gut, sehr gut, mittel, schlecht? Nehmen Sie sich 30 Minuten intensiver Konzentration darauf. Schreiben Sie Ihre Gedanken auf.
3. Check-up Ausgaben
„Wie fühle ich mich mit diesen Ausgaben?“ Gut, sehr gut, mittel, sauer, schlecht, wütend? Auch hier sollten Sie sich 30 Minuten Zeit nehmen und prüfen ob Ihre Ausgaben in einem für Sie akzeptablen Verhältnis stehen. Was hat sich – wie z.B. Abos (auch Newsletter) unbemerkt in ihre konstanten Ausgaben gemogelt?
4. Coffee-to-go oder Cabrio?
Jeden Morgen den Coffee-to-go auf dem Weg zur Arbeit? Jeden Tag 3,50 x 21 Arbeitstage= 73,50 € im Monat. Das wäre super in einen Fondssparplan investiert = 882 € jährlich und in 10 Jahren 8.820 €. Bei einem Fondssparplan verringert sich in der Regel der Ausgabeaufschlag. Bei jährlich 5 % Zinsen hätten Sie grob (Gebühren für Depot usw. nicht berechnet) nach 10 Jahren ca. 11.000 €. So könnte aus einem Kaffeebecher ein schickes Cabrio werden. Oder weitersparen für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit.